Deutsche Unternehmen: Handelshemmnisse nehmen weltweit zu

01.03.2023

Die international tätigen deutschen Unternehmen sahen sich im vergangenen Jahr so deutlich wie noch nie zuvor von Handelshemmnissen in ihren Auslandsgeschäften behindert. Neben Herausforderungen durch lokale Zertifizierungsanforderungen und verstärkten Sicherheitsanforderungen erschweren vor allem Local-Content-Bestimmungen wie der IRA in den USA sowie Sanktionen die internationalen Geschäfte.

Durch den zunehmenden Protektionismus in der Welt blicken die Unternehmen insgesamt pessimistischer als noch im Vorjahr auf ihre Auslandsgeschäfte. Lediglich in Nordamerika, insbesondere in den USA, verbessern sich die Geschäftsaussichten, während sie in vielen Teilen der Welt deutlich negativ sind.

Durch die veränderten geopolitischen Gegebenheiten planen viele Unternehmen Maßnahmen wie die Erschließung neuer Märkte oder auch die Erhöhung der Lagerhaltung. Zur Flankierung ihrer Diversifizierungsbemühungen wünschen sich zahlreiche Unternehmen zudem Unterstützung durch die Politik, insbesondere einen Abbau von Handelshemmnissen, den Abschluss von Handelsabkommen und eine Stärkung der Welthandelsregeln der WTO. Die Ergebnisse als Download:

Going International 2023